Der Triebwagen mit einem Dampfkessel der Bauart „Kittel“ war von der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahn als DWss 1 für deren 750-mm-Schmalspurbahnen 1907 in Dienst gestellt worden. Er bewährte sich auf den steigungsreichen Strecken (Bottwartalbahn, Federseebahn, Zabergäubahn) recht gut. Nach immerhin fast zwanzig Dienstjahren auf Staatsbahngleisen wurde das interessante Einzelstück an die DEBG veräußert.
Bei der Jagsttalbahn wurden an den DT 203, wie er nun hieß, große Hoffnungen geknüpft. Eigens für diesen Wagen wurde der in Bieringen geplante massive Lokomotivschuppen größer ausgeführt und der Fahrplan so aufgestellt, dass der Dampftriebwagen in Bieringen übernachten konnte.
Doch auch mit dem wirtschaftlichen Triebwagen war der Rückgang der Fahrgastzahlen nicht aufzuhalten. Der Grund dafür war die damals äußerst schlechte Wirtschaftslage und wohl auch die ziemlich lange Fahrzeit von über 2 Stunden für die 39,1 km lange Strecke von Möckmühl nach Dörzbach. 1931 plante die DEBG die Umrüstung des Antriebs von Dampfmaschine auf Benzolmotoren in der Werkstatt Dörzbach. Tatsächlich wurden auch zwei Benzolmotoren (je Fahrtrichtung einer) angeliefert. Zum Einbau kam es aber nicht mehr. Der Triebwagen wurde 1931 abgestellt.
Nachdem die Dampfmaschine und der Kessel ausgebaut waren, kam der Wagen 1937 zur Verschrottung. Drei Dampftriebwagen in ähnlicher Bauart lieferte die Maschinenfabrik Esslingen 1910 an die Bleckeder Kreisbahn, wo sie bis ca.1920 im Einsatz blieben.