Entwurf der Wiener Lokomotivfabrik zur geforderten Kriegslok III als 1´CC 1´h4 G 68.20
Die Maschine mit Ihren sechs Treibachsen wurde allerdings nicht als 1´F 1` bezeichnet, sondern wurde als 1´CC 1´- Maschine mit zwei gleichen Trieb- und Laufwerken vorgeschlagen. Die Vorteile des Non – Articulated – Projektes argumentierte man wie folgt:
Den für die vierzylindrige Lok höheren Dampfverbrauch wollte man seinerzeit durch den geringeren Widerstand der Dreifachkupplung ausgleichen. Kleinere Zylinder ermöglichten ein leichteres Triebwerk und trugen zur Verringerung der Zylinder – Reaktionskräfte am Rahmen um 35% bei, so dass der Blechrahmen Wangen von nur 28mm erhalten konnte. Die Maschine sollte eine automatische Rostbeschickung erhalten. Als erzielbare Leistung am Zughaken strebte man 2600 PSi an. Tender waren die verschiedensten Ausführungen geplant.