Nach dem Kriege lagerten bei den deutschen Lokomotivfabriken noch eine Vielzahl an Bauteilen und Baugruppen für der BR 52. Hier entschloss sich die damals junge DB, diese Baugruppen noch zu neuen Lokomotiven montieren zu lassen und diese dann als Versuchsträger für Neuentwicklungen wie die Speisewasservorwärmung oder die damals neuen Turbospeisepumpen heranzuziehen.
52 138 war eine solche Nachbaulokomotive und wurde als einzige mit einer Henschel - Dreitrommel - Mischvorwärmeranlage und Turbospeisepumpe VTP - B 18000. Während alle Normal - 52er bis ca. 1956 von den Gleisen der DB verschwanden, hielt sich die 52 138 bis ins Jahr 1963 und wurde dann erst aus dem aktiven Betriebsdienst genommen.