Nach dem Umbau der 17 1119 und den daraus positiven gewonnenen Erfahrungen, begann man im Spätsommer 1949 mit dem Umbau der BR 58 (preuß. G12). 59 Lokomotiven der BR 58 wurden auf Braunkohlenstaubfeuerung umgebaut. Den Loks wurden preuß. Einkammerkastentender oder Einkammerwannentender beigestellt.
Die Maschinen wurden in den Bahnbetriebswerken Dresden - Friedrichstadt, Halle G und P, Leipzig - Wahren und Arnstadt. Ab 1964 begann man vermehrt, die Kohlenstaub - 58er abzustellen. 1968 war die Ära der kohlenstaubgefeuerten Lokomotiven der BR 58 dann entgültig zu Ende.